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Wetter und Klima an der Costa Blanca

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Costa Blanca heißt im Deutschen „Weiße Küste“, der Name „Sonnenküste“ ist schon an die Costa del Sol vergeben. Trotzdem, eigentlich hätte auch die Costa Blanca diesen Begriff verdient, denn schlechtes Wetter mit Regen ist hier Mangelware. Wer an der Costa Blanca seinen Urlaub verbringt, hat viele Wochen im Jahr praktisch eine Garantie auf trockenes und sonniges Wetter. Sieht man die Tabelle mit den durchschnittlichen Regentagen an, erscheint das auf den ersten Blick gar nicht so günstig. Doch rechnet man alle Regentage zusammen, kommt man gerade einmal auf 53. Nun ist das mit der Statistik so eine Sache, doch rund 300 Tage im Jahr kann man mit Sonnenschein rechnen. Das ist für den Mitteleuropäer aus Deutschland, Österreich oder der Schweiz schon ein ausgesprochen erfreuliches und bemerkenswertes Ergebnis.

Tages- und NachttemperaturenWassertemperaturenSonnenscheinstundenRegentage

Regentage heißt ja auch nicht automatisch, dass es den ganzen Tag über regnet. Oft sind es nur wenige Stunden bis wieder die Sonne hervor kommt. Wir waren im Oktober an der Costa Blanca, also dem Monat mit den durchschnittlich meisten Tagen mit Niederschlag. Völlig trocken sind wir nicht davon gekommen und die Niederschläge waren ziemlich heftig. Der Regen prasselte richtig herab. Trotzdem hat uns das nicht weiter beeinträchtigt, denn er hielt nicht übermäßig lange an. Wer ganz sicher gehen will, kommt am besten in den Sommermonaten, dann ist die Wahrscheinlichkeit für trockenes und sonniges Wetter am größten und Niederschlag noch mehr die Ausnahme. Allerdings sollte man dann gut „Hitze resistent“ sein.

Das die Region der Costa Blanca zu den trockensten Regionen Europas gehört, liegt an den vorherrschend aus Richtung Westen wehenden Winden und den westlichen Küstengebirgen, die Tiefausläufer abregnen lassen. Das Meer und die trockene Witterung sorgen für das weitgehend angenehme mediterrane Klima. Die Costa Blanca gehört so zu den Regionen, die ganzjährig als Ferienziel geeignet sind.

In den Wintermonaten herrschen hier immer noch verhältnismäßig warme 16 bis 18 Grad Durchschnittstemperatur, also sehr gutes Wetter für Wanderer und Sportler. Allerdings ist in in den Nächten manchmal mit Minusgraden zu rechnen. Tagsüber steigen die Temperaturen aber wieder und selbst die Wassertemperatur ist für relativ Abgehärtete noch badetauglich. Schnee ist gewissermaßen ein Fremdwort und der Regen hält sich in Grenzen.

Die beste Reisezeit ist das Frühjahr und der Herbst. Dann sind die Lufttemperaturen ausgesprochen angenehm und die Wassertemperatur ist zumindest im Herbst ziemlich ideal – im Frühjahr kann das Wasser noch verhältnismäßig kühl sein, aber so etwas ist auch stark vom Empfinden der jeweiligen Person abhängig. Zwar ist in dieser Zeit mit den meisten Niederschlägen zu rechnen, doch – siehe oben – die trockenen Tage überwiegen auch dann bei weitem.

Die Hauptreisezeit ist nun mal der Sommer, oft einfach von den Urlaubsansprüchen reguliert. Sonnenanbeter und Hitzefetischisten haben dann an der Costa Blanca das Paradies. Die Lufttemperatur bewegt sich im Mittel um die 30 Grad Celsius an der Küste und um die 33 Grad im Hinterland. Zumindest an der Küste wird die Hitze meist durch einen Seewind gemildert und Badefans können öfter ins Meer springen, auch wenn das so ca. 25 Grad Wassertemperatur hat – also auch nicht mehr richtig kühlt. Allerdings kann im Juli oder August der „Leveche“ wehen, ein heißer Wind aus Afrika, der Temperaturen von über 40 Grad Celsius bringen kann. Das gemessene Maximum lag bei 44,9 Grad Celsius. Dann ist es sicher nicht mehr gemütlich. Doch das ist glücklicherweise nicht die Regel. Im allgemeinen ist die Costa Blanca ein ziemlich ideales Ferienziel, bei dem man eigentlich nicht viel falsch machen kann.

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